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Das THW bei "Rhein in Flammen"

Um die Veranstaltungssicherheit und die der erwarteten 15.000 Besucher zu gewährleisten, wurden wir am vergangenen Samstag auf Anforderung der zuständigen Stelle (in Amtshilfe zur „Unterstützung der Veranstaltung im Rahmen des Sicherheitskonzepts“) tätig. Es galt, im gesamten Bereich des Binger Rheinufers (u.a. an Rettungs- und Fluchtwegen, Unterführungen sowie Notausgängen) Notbeleuchtungen aufzubauen, zudem wurde auch unser Ponton zum Transport von Feuerschalen zur Illumination des Binger Mäuseturms angefordert.

Auch wenn es sich bei Rhein in Flammen um keinen Einsatz im Katastrophenfall handelt, dient auch hier der Zugtrupp (ZTr) der Führung des Technischen Zuges (TZ).

Der Technische Zug (TZ) setzte sich aus dem Zugtrupp (= Führungsstelle), der Bergungsgruppe (B) und der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (Fachgruppe N) zusammen. Unsere sogenannten Einheiten „B“ und „Fachgruppe N“ waren mit der Ausleuchtung der Rheinanlage beauftragt.

Aufgaben des Zugtrupps sind die taktische und technische Koordination sowie die Abwicklung von Einsätzen jeglicher Art. Um eine Übersicht über die Ereignisse zu erhalten, wurde in der Führungsstelle eine Lagekarte mit allen Einsatzabschnitten geführt und im Bedarfsfall an die Anforderungen angepasst. Parallel wurden im Einsatztagebuch (ETB) alle relevanten Anordnungen, Informationen und Maßnahmen, die persönlich oder per Funk durch Einsatzkräfte gemeldet wurden, chronologisch erfasst. Diese schriftliche Dokumentation dient zudem als Auswertungsgrundlage für die Einsatznachbesprechung, aber auch als urkundlicher Nachweis im Falle eines Straf- oder Disziplinarverfahrens.

Zur sicheren Durchführung der Veranstaltung waren vor Ort Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Sanitätsdienst und THW eingesetzt. Die Bündelung der jeweiligen Fachkompetenzen inkl. der zur Verfügung stehenden Technik, macht ein solches Event erst durchführbar

Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!


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